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News aus Panschow

Der zweite 400m Tracktest brachte allen Teilnehmern viel Spaß und einige interessante Ergebnisse. Das wir uns selbstverständlich alle an die vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeiten gehalten haben, brauche ich sicher nicht zu erwähnen. Jedenfalls werden wir sicher bald erste Vergleiche mit Austauschluftfiltern oder Sportauspuffanlagen ziehen können. Bis dahin...


Ich hab meine Celica nur zweimal über die Strecke gefahren. Obwohl der zweite Start eigentlich besser war verlor ich die Zeit wieder, weil ich die Gänge etwas weiter ausfuhr. Bei günstigem Wind und einem gutem Lauf halte ich eine 15er Zeit für machbar.

16,36s (16,50)
Andrè fuhr seine beste Zeit mit Mini-Turbo-Boost! Obwohl dieser eigentlich nur niedrige Drehzahlen unterstützt hat er doch auch im Vollastbetrieb geholfen und zwei Zehntel gebracht.

17,52s (17,70/17,87)
Opel Vectra 2,0 mit 115 PS - viel mehr kann ich über diesen Überraschungsteilnehmer nicht sagen. Ausser seinen Zeiten selbstverständlich!

17,93s (17,97/18,17)
Neulich noch Spitzenreiter, heute schon im Mittelfeld, so schnell kann´s gehen. Die Zeiten sind aber absolut auf 115 PS Niveau und das geniale Ansauggeräusch ist unvergessen!

17,97s (18,34/18,34)
Mein kleiner Mazda 121 mühte sich redlich und schaffte es mit seinen 73 PS vor dem Astra zu bleiben. Wenige Meter weiter hätte ihn der Opel wieder eingeholt.

18,66s (19,01/19,13)
Rene zeigte, dass ein Opel Astra mit 75 PS einen TDI schlagen kann. Es war knapp, aber es geht tatsächlich!

19,04s (19,25/19,33)
Der A4 TDI mit seinen 90 PS hat fast alle Anwesenden negativ überrascht. Das besonders beim Anfahren deutliche Turboloch braucht für einen schnellen Start hohe Drehzahlen und einen sehr geübten Fahrer.

19,17s (19,43/19,50)
Dies ist der 300.000 km alte 323 von Ole. Im Herzen jung knackte er die 20er Marke und fuhr mit seinen 60 PS der Konkurrenz direkt im Getriebe.

19,67s (20,41/21,09)
Eine respektable Zeit von Enrico, der trotz großer Probleme mit der Zeitnahmetechnik den Mut nicht verlor. Der Sound seines Endtopfes gehörte, trotz der 60 PS zu den allerbesten.

19,92s (20,07/20,12)


Eindrücke von der Deutschen Spritsparmeisterschaft

Am 8. Mai 2001 nahm ich am Landesausscheid M/V der DSM teil. Dieses Event wurde, wie jedes Jahr, von der Auto Bild und einigen wechselnden Partnern organisiert. Extra für Euch, meine lieben Besucher, hatte ich die Digicam eingepackt und hab einige Fotos geschossen. Die besten davon und meinen Komentar dazu findet ihr hier:

Treffpunkt war das Fahrsicherheitszentrum Kallinchen. Nachdem ich auf dem Gelände mehrere km weder einen Menschen, noch ein Hinweisschild sehen konnte, war ich richtig froh, intuitiv den rechten Weg gefunden zu haben. Der Truck war der Beweis. Nachdem alle Teilnehmer gewogen

waren, ging es auch gleich an die 6 Golf Gti`s. Da ich in der Gruppe der Schwergewichte und unser Beifahrer auch kein Handtuch war, könnte man davon ausgehen, daß unser Wagen der schwerste war. Da aber nur die jeweiligen Besten der Wagen um den Tagessieg fuhren, sollte das

keine Rolle spielen. Die Fahrt selbst führte über 46,2 km und mußte inerhald von 55 min absolviert werden. Leider gelang es mir nicht, alle Theorien zum Sparen in die Praxis zu übertragen, da die Ortschaften, Ampeln und Bahnübergänge teilweise sehr plötzlich auftauchten. Dennoch hatte ich mit 6,72 l/100km den insgesammt drittbesten Verbrauch der 24 Teilnehmer. Leider fuhr auch der beste Teilnehmer auf meinem Auto, also war´s nichts mit dem Einzug ins Finale. Der Unterschied war mit 6,41 l/100km (2.Platz 6,68) aber auch relativ deutlich. Da nur die zwei besten für´s Deutschland Finale qualiviziert wurden, hätte es also in Tagesfinale noch einer Steigerung bedurft.

So schnappten wir uns den Käfer und absolvierten noch einige Vollbremsungen und Ausweichmanöver mit und ohne ESP. Die Grenzen des ESP zeigten mir deutlich die Sinnlosigkeit (für mich) des Systems. Ein Ausweichmanöver, das ich mit 55 k/mh relativ konrolliert absolvierte (ein Streifen des Hindernisses war nicht zu verhindern), endete mit 60 und ESP in einem vollen Quersteher im ungünstigsten Moment. Ofenbar ist das System zu langsam um rechtzeitig

eingreifen zu können. Auch ist das ABS nicht mit dem von Mercedes, das war mit Abstand das beste was ich bisher fuhr, vergleichbar.

Viel zu lange Intervalle und damit wenig Kontrolle und lange Bremswege. An dieser Stelle mein Beileid für alle New Beetle Fahrer: Kleinstwagen Ambiente zum Mittelklassepreis erfordern schon einen besonderen Masochismus. Auch die anderen Autos konnten mich übrigens mal wieder nicht von deutscher Qualität überzeugen.